Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Erst Kinder beschäftigt, dann die Affen

Heute war der letzte Tag der ersten Woche Herbstferienprogramm im Zoo Dortmund. Gemeinsam mit den Kindern habe ich eine Beschäftigung für die Kaiserschnurrbarttamarinen gebastelt. „Behavioral enrichment“ nennen wir das im Zoo, zu Deutsch „Verhaltensanreicherung“ – die Tiere müssen sich ihr Futter erarbeiten, wie auch in der Wildnis.

Zwei Kaiserschnurrbarttamarinen versuchen, an das Futter zu gelangen.

Zwei Kaiserschnurrbarttamarinen versuchen, an Futter in einer Flasche zu gelangen.

Die Beschäftigung: Wir haben Löcher in leere Plastikflaschen geschnitten und Bambusstäbe durchgesteckt. In die Flaschen füllten wir Mehlkäferlarven und ließen die Flaschen dann offen. Die Kaiserschnurrbarttamarine mussten nun die Flaschen drehen, um an die Larven zu gelangen.

Ein Kaiserschnurrbattamarin dreht eine Flasche. Zeigt die Öffnung nach unten, fallen Mehlkäferlarven heraus.Ein Kaiserschnurrbattamarin dreht eine Flasche. Zeigt die Öffnung nach unten, fallen Mehlkäferlarven heraus.

Ein Kaiserschnurrbarttamarin dreht eine Flasche. Zeigt die Öffnung nach unten, fallen Mehlkäferlarven heraus.

 

Ein Kaiserschnurrbarttamarin arbeitet, während die anderen es sich schmecken lassen.

Einer arbeitet, während die anderen es sich schmecken lassen.

 

Natürlich habe ich mit ein #Selfie mit den Schnurrbartträgern – diesen Hipstern unter den Affen – nicht nehmen lassen.

Natürlich habe ich mir ein Selfie mit den Schnurrbartträgern – diesen Hipstern unter den Affen – nicht nehmen lassen.

 

Selfie mit Kaiserschnurrbattamarin

Bei den wilden und verspielten Kaiserschnurrbarttamarinen ist ein Selfie allerdings gar nicht so einfach.